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Sonderplatzregeln

Es gelten die offiziellen Golfregeln des R&A Rules Limited sowie die Wettspielempfehlungen des ÖGV (Österreichischer Golfverband) und die Platzegeln des Golfclub Drachenwand Mondsee.

  1. Rindenmulch, die dafür vorgesehenen Flächen sowie die darin befindliche Bepflanzung gelten als Boden in Ausbesserung, es muss straflose Erleichterung in Anspruch genommen werden (Schutz der Pflanzen). Traktorenspuren im ganzen Gelände gelten ebenfalls als Boden in Ausbesserung.
  2. Loch 2: Das Biotop (rot-schwarze Pflöcke) darf nicht betreten werden. Liegt der Ball im Biotop, muss Erleichterung in Anspruch genommen werden (1 Strafschlag).
  3. Loch 4: Nach einem Wasserball muss der Ball von der Drop-Zone weitergespielt werden (1 Strafschlag). Vom Ersatzgrün vor dem Teich darf nicht gespielt werden, es gilt als Boden in Ausbesserung!
  4. Loch 5: Die Spielbahn 6 (links) ist out of bounds, gekennzeichnet durch weiß-grüne Pflöcke.
  5. Loch 6: Die Spielbahn 8 (rechts) ist out of bounds, gekennzeichnet durch weiß-grüne Pflöcke.
  6. An den Penalty-Areas auf Loch 4 und 5 wird, soweit nicht mit Linien oder Pflöcken gekennzeichnet, die Mähkante zwischen Semirough und Rough als Grenze zum Hindernis festgelegt. Im Bunker auf Loch 5 gilt die Metallschiene als Grenze zwischen Bunker und Penalty-Areas.

Golfregeln: Neuerungen ab 2019

Die von R&A und USGA neu überarbeiteten Regeln gelten ab 1. Jänner 2019 auch in Österreich. Mit der Reduzierung von 34 auf 24 Regeln ist vieles logischer und einfacher geworden.

DIE WESENTLICHSTEN ÄNDERUNGEN:

  • Die Suchzeit für einen Ball wird von fünf auf drei Minuten verkürzt. Es gilt „Ready Golf“.
    Das heißt, es wird das Schlagen außerhalb der Reihenfolge gefördert, um Zeit zu sparen.
  • Versehentliches Bewegen des Balls oder Ballmarkers auf dem Grün ist straflos. Beide Sachen werden im weiteren Spiel einfach an die ursprüngliche Stelle zurückgelegt. und beides wird einfach an die ursprüngliche Stelle zurückgelegt.
  • Beim Putten den Flaggenstock zu treffen ist straflos. Geht der Ball nicht ins Loch, spielen Sie ihn, wie er liegt.
  • Wenn der Ball im Bunker liegt, dürfen lose hinderliche Naturstoffe straflos bewegt werden. Der Sand darf mit dem Schläger vor oder hinter dem Ball (bei einem Übungsschwung oder im Rückschwung) nicht berührt werden.
  • Den Ball zum Droppen in Kniehöhe fallen lassen. Der Ball muss im definierten Erleichterungsbereich zur Ruhe kommen. Zur Bemessung eines Erleichterungsbereichs zählt als Schlägerlänge immer der längste Schläger, ausgenommen des Putters.
  • Es gibt kein „Wasserhindernis“ mehr, nur mehr den Begriff „Penalty Area“ für rot oder gelb markierte Flächen (Wasserhindernisse, Wald, Wüste, Schluchten und anderes).
    Hier dürfen Sie lose hinderliche Naturstoffe entfernen, den Schläger aufsetzen oder Probeschwünge machen und dabei den Boden / das Wasser berühren – also ebenso wie auf dem Fairway oder im Rough.

World Handicap System

Die Funktionsweise
Ihr Handicap-Index (Handicap) entspricht dem Durchschnitt der besten 8 Ihrer letzten 20 Golfrunden. Um zu verstehen, wie das Ergebnis einer Golfrunde Ihr Handicap verändern kann, hier die wichtigsten Begriffe:

  • Handicap-relevante Runden
  • Gewertetes Bruttoergebnis
  • Score Differential
  • Handicap-Index
  • Course Handicap

1. Handicap-Relevante Runden
Eine Golfrunde ist handicap-relevant, wenn sie Auswirkungen auf den Handicap-Index des Spielers hat. Eine handicap-relevante Runde kann sowohl im Turnier, als auch privat (registrierte Privatrunde) sein und über 9- oder 18 Loch gespielt werden.

2. Gewertetes Bruttoergebnis
Für eine handicap-relevante Golfrunde ist nicht mehr die Stableford-Punktezahl ausschlaggebend, sondern das gewertete Bruttoergebnis. Es entspricht Ihrem Bruttoergebnis, jedoch mit der Einschränkung: „Maximum Score pro Loch = Netto-Doppelbogey“.

Also: Maximum Score = Netto-Doppelbogey = Par+2 + Handicap-Schläge

So wird verhindert, dass ein einzelnes schlechtes Loch zu große Auswirkung auf Ihr handicap-relevantes Ergebnis hat.

3. Score Differential
Das Score Differential ist notwendig, um aus jeder Handicap-relevante Runde einen (für den Golfplatz angepassten) vergleichbaren Wert ermitteln zu können. Dieser Wert entspricht in etwa der Anzahl an Schlägen über Par. Da die Schwierigkeit des Platzes in die Berechnung mit einfließt, weicht er allerdings etwas davon ab. Je besser die gespielte Runde, desto niedriger ist der Score Differential.

Das Ergebnis einer handicap-relevanten Runde wird in das Score Differential umgerechnet und in Ihrem Scoring Record (ehemals Stammblatt) gespeichert. Der Score Differential Ihrer Runde wird vom Österreichischen Golf-Verband für Sie errechnet. Wer es gerne selber ausrechnen möchte, hier die Formel:

Score Differential= (113/Slope Rating) x (gewertetes Bruttoergebnis – Course Rating)

4. Handicap-Index
Der Handicap-Index bildet Ihre Spielstärke ab. Golfanfänger starten mit dem maximalen Handicap-Index von 54. Je besser der Golfer/die Golferin, desto niedriger der Handicap-Index.

Der Handicap-Index entspricht dem Durchschnittswert der besten 8 Score Differentials der letzten 20 Golfrunden und wird auf eine Kommastelle gerundet. Der Handicap-Index betrachtet nur die letzten 20 handicap-relevanten Runden.

5. Course-Handicap
Das individuelle Handicap eines Spielers auf einem bestimmten Golfplatz. Das Course Handicap entspricht der Anzahl der Handicap-Schläge, die ein Spieler aufgrund seines Handicap-Index für eine bestimmte Abschlagfarbe erhält. Dazu gibt es eine Liste im Sekretariat.

Genaueres zum World Handicap System finden Sie hier.

Die Etikette

Zuerst: Bitte Pitchmarken ausbessern
Beim Golfspielen muss das Ausbessern von Pitchmarken eine Selbstverständlichkeit sein .

Laut einer Untersuchung der amerikanischen PGA können Pitchmarken, die innerhalb der ersten fünf Minuten korrekt repariert werden, in 24 Stunden wieder ihren Urzustand erreichen. Wird die Pitchmarke aber erst nach 15 Minuten ausgebessert, benötigt diese Stelle schon bis zu 15 Tage zur Regeneration.

VORGEHENSWEISE:

  • die Pitchgabel in einem schrägen Winkel kurz hinter der Pitchmarke einführen
  • vorsichtig nach vorne drücken, um die aufgeworfenen und zusammengepressten Bodenschichten in ihr alte Position zu bewegen (auch leichte, seitliche Drehbewegungen können hier helfen)
  • dieselben Bewegungen an den Aufwerfungen rund um das Loch ausführen, sodass die durch den Einschlag entstandene Vertiefung wieder verschlossen wird
  • anschließend die ausgebesserte Stelle mit dem Putter ebnen


AUF KEINEN FALL:

  • Gras oder Erde zur Oberfläche hebeln – Wurzeln werden hier ausgerissen und die Regenerationszeit verlängert sich drastisch!
  • die Pitchmarke unbehandelt belassen… Denn das führt zu Vermosungen und Unebenheiten auf dem Grün, die sich schwer behandeln lassen!

Auf keinen Fall sollte Gras oder Erde zur Oberfläche gehebelt werden, denn dadurch werden Wurzeln ausgerissen und die Regenerationszeit dauert länger. Repariere mehr als eine Pitchmarke und scheue dich nicht, andere auf Ihre Pitchmarken hinzuweisen, denn wie ein schottisches Sprichwort besagt: Nur wenn jeder Spieler/in zwei Pitchmarken pro Green ausbessert, sind keine mehr vorhanden.

Grundregeln der Etikette:
Golf muss nicht mit tödlichem Ernst gespielt werden – jeder sollte Entspannung, Freude und Geselligkeit am Golfplatz finden dürfen.

Doch Golf ist nun einmal Golf – und für ein erfolgreiches und gelungenes Miteinander braucht es ein paar Regeln. Dazu gehören neben Ehrlichkeit und Rücksichtnahme gegenüber Mitspielern geht es auch um die Schonung des Platzes – wie bereits oben erwähnt ist hier besonders das Ausbessern der Pitchmarken sowie das Zurücklegen der Divots von großer Wichtigkeit für den Allgemeinzustand des Platzes.

Regelbücher gibt es bei Bedarf auch bei uns im Golfshop.

Der wahre Spielgeist …
Im Gegensatz zu anderen Sportarten wird Golf überwiegend ohne die Anwesenheit eines Schiedsrichters oder Unparteiischen gespielt.

Das Spiel beruht auf dem ehrlichen Bemühen jedes einzelnen Spielers, Rücksicht auf andere Spieler zu nehmen und nach den Regeln zu spielen. Alle Spieler sollten sich deshalb diszipliniert verhalten und jederzeit Höflichkeit und Sportsgeist erkennen lassen, gleichgültig wie ehrgeizig sie sein mögen.

Dies ist der „wahre Geist des Golfspielens“.

Das schnelle Spiel

1. es gilt: „Ready Golf“
Es gelten die offiziellen Golfregeln des R&A Rules Limited sowie die Wettspielempfehlungen des ÖGV (Österreichischer Golfverband) und die Platzegeln des Golfclub Drachenwand Mondsee.

2. zu viele Probeschwünge vermeiden
Der Probeschwung kann die nötige Sicherheit geben, und Sie sollten, wenn es für Sie hilfreich ist, nicht auf ihn verzichten. Es ist jedoch eine Erfahrungstatsache, dass schon der zweite Probeschwung keinen nachweisbaren Effekt mehr hat.

3. Vorbereitung
Viele Vorbereitungen auf den nächsten Schlag lassen sich bereits durchführen, während ein anderer Spieler an der Reihe ist, ohne diesen bei der Ausführung seines Schlags zu stören. Man kann zum Beispiel die Entfernung schätzen, in Gedanken einen Schläger auswählen, den Wind begutachten, das Gefälle des Grüns prüfen, …

Sofern diese Dinge schon im Vorhinein geschehen, hilft das dem Spielfluss maßgeblich!

4. frühzeitig Durchspielen lassen
Können Sie oder Ihre Gruppe die Position auf der Runde nicht halten (die Gruppe hinter Ihnen muss warten, bis Sie außer Reichweite sind), so bitten wir, die darauffolgende Gruppe durchspielen zu lassen. Stellen Sie sich an den Rand der Spielbahn und geben Sie deutliche Zeichen.

So wird unnötiger Druck für beide Seiten vermieden und das Golfspiel geht viel entspannter von Statten.

5. Golftasche richtig abstellen
Sie ersparen sich unnötige Wege, wenn Sie die Golftasche auf der Seite des Grüns parken, auf der der Weg zum nächsten Grün beginnt.

Sicher ist auch Ihnen das kurze Ärgern über den Vorspieler bekannt, der nach Beendigung des Lochs erst einmal sein Trolley von der „falschen“ Seite des Grüns holen musste, bevor Sie dieses anspielen konnten.

6. Schlagzahlen aufschreiben
Als oberstes Golf-Gebot gilt: Hat der letzte Spieler einer Spielergruppe seinen Ball eingelocht, sollte das Grün so schnell wie möglich verlassen werden.

Deshalb macht es Sinn, die gespielten Schläge erst am nächsten Abschlag aufzuschreiben. Wer die Ehre hat, schlägt gleich ab und schreibt danach.

7. zügiges Gehen
Bitte nicht falsch verstehen: Golf ist primär ein entspannender Sport – doch haben alle mehr vom Spiel, wenn der Spielfluss gewahrt bleibt.

Zwischen den Schlägen bitten wir deshalb, zügig zu gehen und nicht zu schlendern. Gut ist das auch für den nächsten Schlag: Denn der Körper bleibt aufgewärmt und Sie so locker!

8. Ball aufheben
Wenn Sie schon so viele Schläge gemacht haben, dass Sie „netto 2 drüber“ sind, bitten wir den Ball aufzuheben! Ein Strich kommt selbst bei guten Spielern vor – und am nächsten Loch geht es bestimmt besser.