Platzregeln

Golfplatz: geöffnet Restaurant: geöffnet Driving-Range: geöffnet E-Cars: erlaubt ,,
Es gelten die offiziellen Golfregeln des R&A Rules Limited sowie die Wettspielempfehlungen des ÖGV (Österreichischer Golfverband) und die Platzegeln des Golfclub Drachenwand-Mondsee.
Die von R&A und USGA neu überarbeiteten Regeln gelten ab 1. Jänner 2019 auch in Österreich. Mit der Reduzierung von 34 auf 24 Regeln ist vieles logischer und einfacher geworden.
DIE WESENTLICHSTEN ÄNDERUNGEN:
Die Funktionsweise
Ihr Handicap-Index (Handicap) entspricht dem Durchschnitt der besten 8 Ihrer letzten 20 Golfrunden. Um zu verstehen, wie das Ergebnis einer Golfrunde Ihr Handicap verändern kann, hier die wichtigsten Begriffe:
1. Handicap-Relevante Runden
Eine Golfrunde ist handicap-relevant, wenn sie Auswirkungen auf den Handicap-Index des Spielers hat. Eine handicap-relevante Runde kann sowohl im Turnier als auch privat (registrierte Privatrunde) gespielt werden und kann über 9 oder 18 Löcher gehen
2. Gewertetes Bruttoergebnis
Für eine handicap-relevante Golfrunde ist nicht mehr die Stableford-Punktezahl ausschlaggebend, sondern das gewertete Bruttoergebnis. Es entspricht Ihrem Bruttoergebnis, jedoch mit der Einschränkung: „Maximum Score pro Loch = Netto-Doppelbogey“.
Also: Maximum Score = Netto-Doppelbogey = Par + 2 + Handicap-Schläge
So wird verhindert, dass ein einzelnes schlechtes Loch zu große Auswirkung auf Ihr handicap-relevantes Ergebnis hat.
3. Score Differential
Das Score Differential ist notwendig, um aus jeder Handicap-relevanten Runde einen (für den Golfplatz angepassten) vergleichbaren Wert ermitteln zu können. Dieser Wert entspricht in etwa der Anzahl an Schlägen über Par. Da die Schwierigkeit des Platzes in die Berechnung mit einfließt, weicht er allerdings etwas davon ab. Je besser die gespielte Runde, desto niedriger ist der Score Differential.
Das Ergebnis einer handicap-relevanten Runde wird in das Score Differential umgerechnet und in Ihrem Scoring Record (ehemals Stammblatt) gespeichert. Der Score Differential Ihrer Runde wird vom Österreichischen Golf-Verband für Sie errechnet. Wer es gerne selber ausrechnen möchte, hier die Formel:
Score Differential= (113/Slope Rating) x (gewertetes Bruttoergebnis – Course Rating)
4. Handicap-Index
Der Handicap-Index bildet Ihre Spielstärke ab. Golfanfänger starten mit dem maximalen Handicap-Index von 54. Je besser der Golfer/die Golferin, desto niedriger der Handicap-Index.
Der Handicap-Index entspricht dem Durchschnittswert der besten 8 Score Differentials der letzten 20 Golfrunden und wird auf eine Kommastelle gerundet. Der Handicap-Index betrachtet nur die letzten 20 handicap-relevanten Runden.
5. Course-Handicap
Das individuelle Handicap eines Spielers auf einem bestimmten Golfplatz. Das Course Handicap entspricht der Anzahl der Handicap-Schläge, die ein Spieler aufgrund seines Handicap-Index für eine bestimmte Abschlagfarbe erhält. Dazu gibt es eine Liste im Sekretariat.
Genaueres zum World Handicap System finden Sie hier.
Zuerst: Bitte Pitchmarken ausbessern
Beim Golfspielen muss das Ausbessern von Pitchmarken eine Selbstverständlichkeit sein .
Laut einer Untersuchung der amerikanischen PGA können Pitchmarken, die innerhalb der ersten fünf Minuten korrekt repariert werden, in 24 Stunden wieder ihren Urzustand erreichen. Wird die Pitchmarke aber erst nach 15 Minuten ausgebessert, benötigt diese Stelle schon bis zu 15 Tage zur Regeneration.
VORGEHENSWEISE:
AUF KEINEN FALL:
Denn wie ein schottisches Sprichwort besagt: Nur wenn jeder Spieler/in zwei Pitchmarken pro Green ausbessert, sind keine mehr vorhanden.
Grundregeln der Etikette:
Golf muss nicht mit tödlichem Ernst gespielt werden – jeder sollte Entspannung, Freude und Geselligkeit am Golfplatz finden dürfen.
Doch Golf ist nun einmal Golf – und für ein erfolgreiches und gelungenes Miteinander braucht es ein paar Regeln. Dazu gehören neben Ehrlichkeit und Rücksichtnahme gegenüber Mitspielern geht es auch um die Schonung des Platzes – wie bereits oben erwähnt ist hier besonders das Ausbessern der Pitchmarken sowie das Zurücklegen der Divots von großer Wichtigkeit für den Allgemeinzustand des Platzes.
Regelbücher gibt es bei Bedarf auch bei uns im Golfshop.
Der wahre Spielgeist …
Im Gegensatz zu anderen Sportarten wird Golf überwiegend ohne die Anwesenheit eines Schiedsrichters oder Unparteiischen gespielt.
Das Spiel beruht auf dem ehrlichen Bemühen jedes einzelnen Spielers, Rücksicht auf andere Spieler zu nehmen und nach den Regeln zu spielen. Alle Spieler sollten sich deshalb diszipliniert verhalten und jederzeit Höflichkeit und Sportsgeist erkennen lassen, gleichgültig wie ehrgeizig sie sein mögen.
Dies ist der „wahre Geist des Golfspielens“.
1. es gilt: „Ready Golf“
Es gelten die offiziellen Golfregeln des R&A Rules Limited sowie die Wettspielempfehlungen des ÖGV (Österreichischer Golfverband) und die Platzegeln des Golfclub Drachenwand Mondsee.
2. zu viele Probeschwünge vermeiden
Der Probeschwung kann die nötige Sicherheit geben und Sie sollten, wenn es für Sie hilfreich ist, nicht auf ihn verzichten. Es ist jedoch eine Erfahrungstatsache, dass schon der zweite Probeschwung keinen nachweisbaren Effekt mehr hat.
3. Vorbereitung
Viele Vorbereitungen auf den nächsten Schlag lassen sich bereits durchführen, während ein anderer Spieler an der Reihe ist, ohne diesen bei der Ausführung seines Schlags zu stören. Man kann zum Beispiel die Entfernung schätzen, in Gedanken einen Schläger auswählen, den Wind begutachten, das Gefälle des Grüns prüfen, …
Sofern diese Dinge schon im Vorhinein geschehen, hilft das dem Spielfluss maßgeblich!
4. frühzeitig Durchspielen lassen
Können Sie oder Ihre Gruppe die Position auf der Runde nicht halten (die Gruppe hinter Ihnen muss warten, bis Sie außer Reichweite sind), so bitten wir, die darauffolgende Gruppe durchspielen zu lassen. Stellen Sie sich an den Rand der Spielbahn und geben Sie deutliche Zeichen.
So wird unnötiger Druck für beide Seiten vermieden und das Golfspiel geht viel entspannter von Statten.
5. Golfbag richtig abstellen
Sie ersparen sich unnötige Wege, wenn Sie Ihr Golfbag auf der Seite des Grüns parken, auf der der Weg zum nächsten Abschlag beginnt.
Sicher ist auch Ihnen das kurze Ärgern über den Vorspieler bekannt, der nach Beendigung des Lochs erst einmal sein Trolley von der „falschen“ Seite des Grüns holen musste, bevor Sie dieses anspielen konnten.
6. Schlagzahlen aufschreiben
Als oberstes Golf-Gebot gilt: Hat der letzte Spieler einer Spielergruppe seinen Ball eingelocht, sollte das Grün so schnell wie möglich verlassen werden.
Deshalb macht es Sinn, die gespielten Schläge erst am nächsten Abschlag aufzuschreiben. Wer die Ehre hat, schlägt gleich ab und schreibt danach.
7. zügiges Gehen
Bitte nicht falsch verstehen: Golf ist primär ein entspannender Sport – doch haben alle mehr vom Spiel, wenn der Spielfluss gewahrt bleibt.
Zwischen den Schlägen bitten wir deshalb, zügig zu gehen und nicht zu schlendern. Gut ist das auch für den nächsten Schlag: Denn der Körper bleibt aufgewärmt und Sie so locker!
8. Ball aufheben
Wenn Sie schon so viele Schläge gemacht haben, dass Sie „netto 2 drüber“ sind, bitten wir den Ball aufzuheben!
Ein Strich kommt selbst bei guten Spielern vor – und am nächsten Loch geht es bestimmt besser.